Nord Thailand, Laos, Kambodscha und Philippinen
Auf Grund eines glücklichen Zufalls hatten wir dieses Jahr 2 Monate anstatt unserer üblichen 3-4 Wochen für unsere Reise Zeit. 2 Monate klingen im ersten Moment viel, aber ist man mal unterwegs vergeht die Zeit wie im Flug….
Die Route
Die Reise
Nord Thailand
Wiedermal war Bangkok der Startpunkt unserer Reise. Jedoch ging es bereits am Tag darauf mit dem Flugzeug weiter nach Chiang Mai.
Die Altstadt (Old Town) von Chiang Mai lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Neben wunderschönen Gebäuden, sind aber vor allem die zahlreichen Buddhistischen Tempeln (Wats) sehenswert.
Günstig und gut essen kann man auf diversen Food Markets in Chiang Mai. Hier bekommt man bereits um 35 Baht eine köstliche Wan Tan Suppe. Aber auch auf anderen Märkten wie den Sunday Nightmarket, auf dem man, nebenbei bemerkt, auch sehr gut shoppen gehen kann, gibt es ausgezeichnetes und günstiges Essen.
Chiang Mai bietet eine Vielzahl von Ausflugsaktivitäten. Sehr beliebt ist der Besuch eines Elefantenkamp. Auch ich wollte unbedingt Elefanten aus der Nähe sehen. Leider wird nach wie vor noch das Reiten auf Elefanten angeboten. Viele dieser Elefanten werden schlecht behandelt. Nach etwas Recherche sind wir auf das Elefant Jungle Sanctuary (http://www.elephantjunglesanctuary.com/) gestoßen. Hier wird der Besuch eines Elefantenkamps angeboten, jedoch wird nicht auf den Elefanten geritten. Das Kamp befindet sich zirka 1,5 Stunden außerhalb von Chiang Mai. Transport, Verpflegung ist auch das Füttern der Elefanten, sowie ein Schlammbad mit Elefanten im Preis inkludiert.
Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Weißen Tempels Wat Rong Khun in Chiang Rai. Die Errichtung des Tempels begann 1997 und ist bis heute noch nicht abgeschlossen. Entworfen wurde der Tempel vom thailändischen Künstler Chalermchai Kositpipat. Bilder des Künstlers sind im Museum, welches sich direkt am Gelände des Tempels befindet, zu sehen.
Oft wird dieser Tagesausflug mit dem Besuch der Hot Springs, des Ban Ban Museums und des Long Neck Village angeboten.
Laos
Mit dem Greenbus ging es zu thailändischen Grenzstadt Chiang Khon und von dort aus mit dem Tuk Tuk weiter bis zur Grenze. Nach der Ausreise aus Thailand führte uns ein Bus zur laotischen Grenze, wo wir dann ein Visum on Arrival (USD 35,-) beantragen mussten. Ein Tuk Tuk brachte uns dann in die laotische Grenzstadt Houay Xay.
Houay Xay oder auch Huay Xai oder Houayxay geschrieben, ist eine sehr kleine Stadt, in der es eigentlich nicht viel zu sehen gibt. Daher dient die Stadt für viele Touristen nur als Stop-Over. Jedoch gibt es in Houay Xay etwas für das es sich lohnt auch einen Tag länger dort zu bleiben: die Gibbon Experience.
Gibbon Experience
Die Gibbon Experience (http://www.gibbonexperience.org/)bietet 2 bzw 3 Tagesausflüge in den Regenwald an, bei denen Du über Ziplines Dich durch und über die Regenwälder bewegst. Die Ziplines sind zwischen 30m und 800m lang. In der Hauptsaison wird empfohlen im Vorfeld zu reservieren. Wir hatten Glück und bekamen noch für die 2 Tages Tou zwei Plätze für den übernächsten Tag.
Tag 1
Treffpunkt war um 8:15 im Gibbon Experience Office in Houay Xay. Dort gibt es die Möglichkeit sein Gepäck während der Tour zu lagern. Nachdem 2 Filme über das Gibbon Experience Projekt und über Sicherheitsinstruktionen gezeigt wurden, brachte uns ein Pick-Up zum eigentlichen Startpunkt der Tour (Ankunft ca 10:30).
Dort wurden dann auch die Klettergurte ausgeteilt und mit Hilfe der Guides angelegt. Nach 5 minütiger Gehzeit gelangt man auch bereits schon zu ersten Zipline. Diese Zipline ist nur 20-30m lang und führt über einen kleinen Fluss. Die Guides zeigen jedem einzelnen was man an der Zipline beachten muss.
Danach heißt es zirka 1,5 Stunden bergauf zu Fuß durch den Dschungel. Die Wanderung ist leicht fordernd, jedoch darf man nicht die Hitze unterschätzen. Daher ist es auch wichtig viel Trinkwasser mitzunehmen. Sobald man das Baumhaus erreicht, stellt Gibbon Experience genügend Wasser zur Verfügung. Um 12 Uhr wurde im Dschungel Mittagspause gemacht und es wurden Sandwiches (Huhn oder vegetarisch) verteilt. Danach erreichten wir nach weiteren 15 Minuten die erste ‚richtige‘ Zipline, welche bereits ca 300-400m lang war. Danach kamen noch einige weitere (ich glaube es waren an die sechs) Ziplines bis wir das Baumhaus erreichten. Da es bereits nach 16 Uhr war, könnten wir keine weiteren Ziplines mehr machen.
Im Baumhaus wurde bereits unser Nachtlager errichtet und das Abendessen stand ebenfalls bereits bereit. Die Guides verabschiedeten sich von uns und sagt, sie kämen am nächsten Morgen um 7:00 Uhr wieder. Nach einer Dusche mit Aussicht über die Baumkronen des Dschungels haben wir zu Abend gegessen. Unser Abendessen bestand aus Sticky Rice Hühnerfleisch und verschiedenes Gemüse.
Tag 2
Kurz vor 7:00 Uhr waren bereits die Guides in unserem Baumhaus. Während das Frühstück vorbereitet wurde, machten wir einige Ziplines. Das Frühstück bestand wieder aus Sticky Rice, verschiedenen Gemüse und gebratenen Eiern. Nach dem Frühstück begann bereits der Weg zur Endstation. Über einige Ziplines und kurzen Wanderungen kamen wir schlussendlich zur letzten und auch längsten Zipline (800m). Um ca 11:30 kamen wir an unsere letzten Station an. Dort gab es dann Lunch und auch die Möglichkeit sich in einem See abzukühlen.
Ein Pick-Up brachte uns wieder retour nach Houay Xay, wo wir um ca 14:30 ankamen.
Auch wenn wir im Vorfeld viel Negatives über die Gibbon Experience gelesen hatten und auch wirklich lange hin und her überlegt hatten, sind wir im Nachhinein sehr froh gewesen sie doch gemacht zu haben. Ich hatte mich zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt.
Es war ein einmaligen Erlebnis, das ich nie vergessen werde!
Mit den Slowboat nach Luang Prabang
Am nächsten Tag nahmen wir das Slow Boat nach Luang Prabang. Die 2-tägige Fahrt am Mekong mit Übernachtung in Pakbeng ist wirklich sehr schön und absolut empfehlenswert.
Am 2. Tag am Abend (ca. 17 Uhr) legte das Boot kurz vor Luang Prabang an. Ein Tuk Tuk brachte uns nach Luang Prabang. Da wir in der Hauptsaison unterwegs waren, mussten wir schon einige Hotels abklappern bis wir ein freies Zimmer gefunden hatten.
Luang Prabang ist ein nettes Städtchen mit einigen schönen Wats und atemberaubend schönen Sonnenuntergängen. Bekannt ist in Luang Prabang der Nightmarket auf dem man vor allem Kleidung und Souvenirs einkaufen kann.
Zirka 30 km südlich von Luang Prabang befinden sich die Kuang Si Wasserfälle. Mitten im Dschungel erstrecken sich Wasserfälle verschiedenster Größen.
Ebene der Tonkrüge bei Phonsavan
Auf einer sehr kurvenreichen Straße ging es mit dem Express Bus weiter nach Phonsavan, wo nach 7,5 stündiger Fahrt ankamen.
Das MAG (Mines Advisory Group)Visitor Information Center ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das MAG beseitigt sogenannten UXO’s (unexploded ordnance – Blindgänger), welche in der Region Phonsavan nach wie vor jedes Jahr für Verletzte oder sogar Tote verantwortlich sind. Daher wird in dieser Region auch geraten sich niemals abseits der markierten Wege aufzuhalten.
Die Ebene der Tonkrüge erstreckt sich über 3 Stätten, welche sich südlich von Phonsavan befinden. Stätte 1 enthält die meisten Tonkrüge, welche zwischen einen halben Meter bis drei Meter groß sind. Stätte 3 befindet sich etwa 20 Kilometer südlich von Stätte 1. Obwohl sich dort wesentlich weniger Tonkrüge befinden, ist es auf Grund der idyllischen Lage auf jeden Fall einen Besuch wert.
Vang Vieng
Nach zirka sieben-stündiger Busfahrt erreichten wir Vang Vieng.
Kommt man nach Vang Vieng erkennt man schnell, dass hier Spaß und Action hoch im Kurs stehen. Hauptattraktion ist das Tubing, bei dem man sich auf einen aufgeblasenen Reifen am Fluss hinunter treiben lasst.
Die Stadt Vang Vieng selbst hat meiner Meinung nach nicht viel zu bieten, jedoch die Umgebung umso mehr wie beispielsweise die Tham Chang Höhle. Die ebenfalls sich in der Nähe befindende Blue Lagoon gilt ebenfalls als beliebtes Ausflugsziel, hat aber nicht ganz unseren Geschmack getroffen, da wir einen Naturpark erwartet hatten und anstelle dessen einen Vergnügungspark vorgefunden hatten.
Vientiane
Vielleicht lag es am kalten regnerischen Wetter oder auch daran dass es Sonntag war und die Stadt wie ausgestorben war…Vientiane hat uns auf jeden Fall nicht sonderlich beeindruckt. Aber Vientiane war für uns auch nur ein Zwischenstopp für unsere Weiterreise nach Kambodscha.
Kambodscha – Angkor Wat
Ich weiß Kambodscha hat viel mehr zu bieten als nur Angkor Wat. Wir waren jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits ein Monat unterwegs, nie länger an einem Ort als 2-3 Tage und sehnten uns schon sehr nach einen ruhigen Plätzchen am Strand. Angkor Wat wollten wir jedoch diesmal (wir hatten bereits zweimal zuvor geplant uns Angkor Wat anzusehen) nicht missen.
Nachdem Siam Reap auf den Landweg von Vientiane aus nur mühsam zu erreichen ist, entschieden wir uns das Flugzeug zu nehmen.
Für die Tempelanlage Angkor empfehle ich sich auf jeden Fall zumindest 2 Tage Zeit zu nehmen. Da es keine 2 Tagespässe zum Besuch der Tempelanlage gibt, kauften wir einen 3 Tagespass um USD 40, wobei die 3 Eintritte innerhalb von 7 Tagen konsumiert werden können.
Für den 1. Tag entschieden wir uns eine Tuk Tuk Tour zu buchen, die man in jedem Hotel angeboten bekommt. Bei unserer Tour (Small Tour inklusive Sonnenuntergang um USD 22, Preis ohne Sonnenuntergang USD 15) holte uns ein Tuk Tuk Fahrer um 8 Uhr im Hotel ab. Folgende Stationen umfasst die Tour: Angkor Wat – Ta Prohm – Bayon – Phnom Bakheng (Sonnenuntergang).
Wasser ist den ganzen Tag inklusive. Zum Mittagessen wurden wir zu einer der vielen Restaurantplätzen innerhalb der Tempelanlage gebracht.
Für den Sonnenuntergang wurden wir zum Tempel Phnom Bakheng gebracht. Da die Anzahl der Besucher des Tempels beschränkt ist, mussten wir 2 Stunden lang am Tempel auf den Sonnenuntergang warten, was – wie man sich vorstellen kann – nicht sehr spannend war. Hat es sich ausgezahlt zu warten? Naja, von dem Tempel hat man eine schöne Aussicht zur Tempelanlage Angkor Wat. Der Sonnenuntergang an sich war okay, habe aber auch schon viele schönere Sonnenuntergänge gesehen.
Eine andere Möglichkeit die Tempelanlage zu erkunden ist mit dem Fahrrad. Durch die Tour vom Vortag hatten wir bereits einen ersten Eindruck bekommen wie groß die Distanzen von einem Tempel zum nächsten sind. Ein großer Vorteil der Fahrradtour ist, unabhängig zu sein und selbst zu bestimmen, welchen Tempel man ansehen möchte. Dadurch hat man die Möglichkeit beispielsweise bei einen Tempel, der gerade stark besucht ist, einfach später nochmals vorbeizufahren. Der Tempel Ta Prohm war zB am Vortag so stark besucht, dass ich kaum Fotos machen konnte ohne dass irgendein Tourist im Bild war. Als wir am nächsten Tag am späten Nachmittag Ta Prohm besuchten, waren kaum Touristen vor Ort. Auch Angkor Wat besuchten wir nochmals, jedoch diesmal erst am späten Nachmittag, da dann das Licht für Fotoaufnahmen wesentlich besser ist. Am Vortag waren wir bereits am späten Vormittag in Angkor Wat und konnte den Tempel nur mit Gegenlicht fotografieren.
Die Tour mit dem Fahrrad ist auf jeden Fall empfehlenswert. Wir hatten uns ein Mountain Bike (Giant, 24 Gänge) um USD 7 (Fahrräder gibt es bereits ab USD 4) für den ganzen Tag ausgeliehen. Die Straßen in der Tempelanlage sind zwar großteils gut asphaltiert, jedoch gibt es hin und wieder ein paar holprige Stellen. Die Anfahrtszeit von Siam Reap beträgt zirka 20 Minuten, je nachdem wo man in Siam Reap startet. Die Infrastruktur innerhalb der Tempelanlage ist ausgezeichnet.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zu Essen (Hauptspeise USD 5-8) bzw um Wasser zu kaufen (1,5 Liter USD 1-2). Toiletten sind ebenfalls zahlreich vorhanden.
Wer gerne shoppen geht, muss auf jeden Fall den Nightmarket in Seam Reap besuchen. Hier findet man eine riesige Auswahl an T-Shirts, Pashmina Schals, Souvenirs und vieles vieles mehr. Mit einen Spaziergang durch das Zentrum von Siam Reap haben wir unseren Tag ausklingen lassen. Für all diejenigen, die noch Party machen möchten, gibt es die Pub Street.
Philippinen
Über Manila ging es weiter nach Puerta Princessa auf Palawan. Unser nächstes Ziel war El Nido, das im Norden der Insel liegt. Bereits beim Verlassen des Flughafens werden einen zahlreiche Minibusfahrten nach El Nido angeboten. Die Fahrt nach El Nido dauert etwa 5 Stunden.
In El Nido gibt es viele Unterkunftsmöglichkeiten in verschiedenen Preiskategorien. Wer etwas ruhiger haben möchte, den empfehle ich nicht unbedingt im Zentrum von El Nido eine Unterkunft zu suchen. Wir entschieden uns für einen Bungalow in Coron Coron, das zirka 15 Tuk Tuk Fahrminuten von El Nido entfernt liegt (Kosten ca PHP 40). Hier ist es um einiges ruhiger als in El Nido und auch der Strand gefiel uns hier um einiges besser.
Ein Besuch des Archipels ist auf jeden Fall muss. Verschiedene Touren zum Archipel können in El Nido gebucht werden. Wir buchten 2 Touren im Art Cafe, welches sich im Zentrum von El Nido befindet.
Wir haben uns für zwei Touren entschieden. Abfahrt war jeweils um ca 9:15 am Strand vor dem Art Cafe. Lunch war inkludiert und wurde einmal am Boot und einmal an einem Strand eingenommen. Rückkehr war gegen 16:30.
Tipp: Badesachen vorm Trip bereits anziehen und eventuell trockene Sachen mitnehmen. Um das Boot zu erreichen, muss man durch das Meer waten. Bei kleineren Menschen, wie mir, kann da das Wasser schon bis über den Bauchnabel reichen. Ebenfalls ist es ratsam sich bereits vor dem Trip gut mit Sonnencreme einzuschmieren. Sofern es noch möglich ist, würde ich einen Platz ganz hinten im Boot nehmen. Bei der Rückfahrt mussten wir vorne sitzen und da es an diesem Tag recht hohen Wellengang gab, wurden wir komplett nass gespritzt. Das ist an sich kein Problem, nur durch den Fahrtwind und der doch über 1 stündigen Fahrt, wurde es teilweise wirklich sehr kalt. Aja, ebenfalls empfehlenswert ist eine wasserfeste Tasche, in der man alle wasserempfindlichen Gegenstände wie Fotokamera bzw Handy einpacken kann.
Unsere nächste Station war Port Barton, das sich 3,5 Stunden südlich von El Nido befindet. Wir hatten vorab bereits gehört, dass es Port Barton einen traumhaften Stand geben soll. Uns hat der Strand nicht ganz überzeugt, aber das lag auch vielleicht am schlechten Wetter….
Auf der Suche nach einen schönen ruhigen Strand flogen in die Visayas nach Cebu. Hier waren wir bereits knapp 10 Jahre zuvor auf der Insel Bantayan. Der Wirbelsturm 2013 hat großen Schaden auf der Insel angerichtet und viele Gebäude mussten komplett neu aufgebaut werden. Nur noch einzelne Ruinen erinnern an den Sturm von 2013.
Da das chinesische Neujahr vor der Tür stand, waren so gut wie alle Unterkünfte auf der Insel ausgebucht. Daher fuhren wir bereits nach 2 Tagen weiter.
Unser nächstes Ziel war der Sugar Beach bei Sipalay. Der Strand ist von Sipalay aus am besten per Boot zu erreichen. Das Boot kann im Driftwood Village Restaurant, welches direkt am Strand und ca. 5 Minuten zu Fuß vom Busbahnhof entfernt steht, bestellt werden. Die Bootsfahrt kostet 300 PHP pro Person und dauert zirka 20 Minuten. Es gibt auch die Möglichkeit den Strand auf den Landweg mit einer kurzen Überfahrt auf dem Fluss zu erreichen, jedoch haben wir gehört, dass es geschehen kann, dass Touristen dabei kräftig abgezockt werden und 500 PHP oder mehr für die Flussüberfahrt verlangen. Da wir diesen Weg nie genommen haben, kann ich das weder bestätigen noch widerlegen.
Sucht man Ruhe und Entspannung so ist man auf Sugar Beach genau richtig. Am Strand gibt es an die 10 Bungalow Resorts, wobei wir uns für das Driftwood Village entschieden haben, welches etwa in der Mitte des Strandes liegt. Für die nächsten 3 Wochen war dann nur noch lesen, schwimmen, in der Hängematte liegen und atemberaubende Sonnenuntergänge angesagt.
Tipp: Neben dem Driftwood Village gibt es eine kleine Bäckerei (Green Garden Resort), in der man neben Brot auch köstliche Muffins kaufen kann.
Die letzten 2 Tage unseres Urlaubs verbrachten wir in Manila.
Der Manila Ocean Park ist ein 2007 eröffnetes Ozeanarium in Manila. Für mich war der Park jedoch zu viel auf Vergnügungspark ausgerichtet und meiner Meinung nach waren die Aquarien teilweise zu klein und zu lieblos gestaltet. Für Familien mit Kinder ist der Park aber sicherlich ein schönes Erlebnis.
Gut gefallen hat mir jedoch der Chinesische Friedhof in Manila. Der Friedhof gleicht eher einer Geisterstadt, da viele Gräber wie richtigen Häuser gebaut sind und teilweise sogar über einen eigenen Wasseranschluss verfügen.
Wenn man gerne shoppen geht und auf den Philippinen ist, sollte man auf jeden Fall eines der vielen Shopping Malls besuchen. Die Mall of Asia ist derzeit das 4. größte Einkaufszentrum auf den Philippinen und auf jeden Fall einen Besuch wert.
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